Vita

Ursula Möller

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Ursula Möller

  • 1961 in Lauterbach Hessen geboren, verheiratet, zwei Kinder
  • 1980 Abitur; danach Ausbildung und Arbeit als Bankkauffrau
  • 1978 – 1984 Ausbildung in verschiedenen Maltechniken bei Oswald Pejas, Fulda
  • 1987 – 1990 Fortsetzen des malerischen Arbeitens bei Leonore Vahrson-Freund, Wetzlar
  • 1987 Aufnahme in den Fuldaer Künstlerbund e.V., heute Kunstverein Fulda e.V.
  • 1992 Ausbildung in den Techniken der Radierung bei Bodo W. Klös, Lich

Arbeitsgebiete

  • Aquarelle, Acrylbilder, Gouachen und Collagen
  • Seit 1981  Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen
  • Zahlreiche Arbeiten in öffentlichem und privatem Besitz in Deutschland, europaweit und  in den USA

Literatur

  • Verein Frauenkunstgeschichte e.V., Marburg (Hrsg.): Imaginäre Galerie; zeitgenössische Künstlerin­nen in Mittelhessen, 1996
  • Pfisterer, P. (Hrsg.): Monogrammlexikon 2, Internationales Verzeichnis der Monogramme bildender Künstler des 19. und 20. Jahrhunderts, Berlin/ New York 1995

zur Person

Ursula Möller lebt mit ihrer Familie in Lauterbach/Hessen. Noch während der Schulzeit am Lauterbacher Gymnasium hat sie sich beim Fuldaer Maler Oswald Pejas in verschiedenen Techniken mit Schwerpunkt Aquarell ausbilden lassen. Neben ihrer beruflichen Tätigkeit als Bankkauffrau studierte sie die Malerei weiter bei Leonore Vahrson-Freund, Wetzlar und Techniken der Radierung bei Bodo W. Klös, Lich.
Ihre Bilder hängen heute in öffentlichen Institutionen und Bürogebäuden, genauso wie in privaten Sammlungen in Deutschland, europaweit und in den USA.

In der abwechslungsreichen Mittelgebirgslandschaft des Vogelsbergs sind ihre Motive häufig der Natur in ihren verschiedenen Erscheinungsformen angelehnt. Besondere Inspiration erfährt sie auch durch Reisen und Eindrücke anderer Länder und Kulturen.

Als Darstellungsform bildet auf der einen Seite das Aquarell eine wichtige Rolle. In der Umsetzung auf Papier wird das Gesehene nicht bloß wiedergegeben, sondern Empfindungen, Zustände und Wandel in Farbe und Form atmosphärisch umgesetzt. Diese schwierige Technik wird, auch oft direkt vor der Natur, spontan und frei gemalt, mit einer Leichtigkeit im Farbauftrag fast „geschrieben“.

Die Acrylbilder dagegen sind meist abstrahiert oder abstrakt. Ihr Schwerpunkt liegt darin, Stimmungen und Empfindungen auszudrücken. In einem jahrelangen Prozess hat sich die Malerin in diese Richtung entwickelt, nachdem die früheren Acrylbilder ausschließlich gegenständlicher Natur waren.
Collagierte Elemente werden gerne unterstützend in die Bilder integriert und sind belebende Bestandteile der Werke. Je nach Stimmung arbeitet die Malerin mit Aquarell- , Acryl-, Gouachefarben oder Collage und lässt sich auf die jeweilige, besondere Technik ein.
Ursula Möllers Arbeiten liegt eine positive Sichtweise der Dinge zu Grunde. Helle, freundliche, in Verbindung mit kraftvollen oder reduzierten Farben, sowie eine Ausstrahlung von Ruhe und Harmonie auf der einen Seite, aber auch Dynamik und Bewegung auf der anderen Seite kennzeichnen ihr Schaffen.
Das Licht spielt in den Bildern eine wichtige Rolle, lässt es doch Farbe leuchten und bietet Transparenz und Leichtigkeit.
Mit ihrer Malerei entstehen Werke, die den Betrachter weg von der bloßen Wiedergabe hin zu einer stimmungsvollen, expressiven Gefühlswelt führen.